Warum sich Photovoltaik 2025 mehr denn je lohnt
Im Gespräch mit Golf & Business erklärt Manfred Krause, Geschäftsführer der SonnStrom GmbH, warum Solarenergie für Unternehmen ein echter Wirtschaftsfaktor ist. Er zeigt auf, wie Unternehmer mit Photovoltaik ihre Energiekosten dauerhaft senken, steuerliche Vor teile nutzen und zusätzliche Einnahmequellen erschließen können – und warum genau jetzt der richtige Zeitpunkt zum Handeln ist.
Herr Krause, viele Unternehmer fragen sich: Lohnt sich eine Investition in Photovoltaik auch im Jahr 2025 noch?
Manfred Krause: Absolut. Wer die Strompreisentwicklung der letzten Jahre analysiert, erkennt einen klaren Trend: Die Kosten steigen kontinuierlich. Seit 2015 haben sich die Strompreise um über 40 Prozent erhöht, die Netzentgelte sogar um mehr als 70 Prozent. Mit einer eigenen Solaranlage sichern sich Unternehmen dauerhaft stabile und niedrige Energiekosten – unabhängig von der Entwicklung am Markt. Die Sonne schickt keine Rechnung – wir sollten diese Energiequelle gezielt nutzen, anstatt sie ungenutzt verpuffen zu lassen.
Neben der Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen: Welche weiteren Vorteile bieten PV-Anlagen für Unternehmer?
Krause: Photovoltaik ist heute nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern vor allem wirtschaftlich attraktiv. Unternehmer können Betriebskosten senken, zusätzliche Einnahmequellen erschließen und gleichzeitig ihre Steuerlast optimieren. Als Spezialist für Photovoltaikanlagen, Energiespeicherlösungen und steueroptimierte Investitionen – etwa über den Investitionsabzugsbetrag (IAB) – entwickelt SonnStrom maßgeschneiderte Konzepte für Unternehmen, die vorausschauend handeln.
Wer eine geeignete Dachfläche besitzt, kann diese entweder für die Eigenversorgung nutzen oder an uns verpachten – und erhält dafür attraktive, planbare Zusatzeinnahmen.
Wie steht es derzeit um staatliche Förderungen – und wie lange wird es sie noch geben?
Krause: Aktuell profitieren Investoren von der Umsatzsteuerbefreiung für PV-Anlagen – das senkt die Einstiegskosten erheblich. Doch solche Regelungen können sich mit einer neuen Bundesregierung schnell ändern. Wer jetzt handelt, profitiert also doppelt: von den aktuellen Förderprogrammen und von langfristiger Planungssicherheit. Darüber hinaus bieten einige Bundesländer eigene Zuschüsse oder zinsgünstige Finanzierungen an, die das Investment zusätzlich absichern.
Viele glauben, Photovoltaik lohnt sich nur bei einem Süddach. Stimmt das?
Krause: Das ist ein weitverbreiteter Irrglaube. Auch Dächer mit Ost-West-Ausrichtung liefern über den Tagesverlauf hinweg hervorragende Erträge. Wichtig ist vor allem, dass die Dachfläche ausreichend groß ist, möglichst wenig verschattet wird und zum Strombedarf des Betriebs passt. Im privaten Bereich empfehlen wir oft einen Speicher zur Erhöhung des Eigenverbrauchs. Im Gewerbe hingegen wird der erzeugte Strom in der Regel direkt genutzt – das macht die Anlage besonders effizient.
Was passiert mit dem überschüssigen Strom, der nicht direkt verbraucht wird?
Krause: Überschüsse werden ins öffentliche Netz eingespeist und vergütet. Ein Beispiel: Ein Rechenzentrumsbetreiber, den wir betreuen, konnte durch seine PV-Anlage jährlich 9.000 Euro an Stromkosten einsparen und erhielt zusätzlich rund 1.000 Euro Einspeisevergütung. In vielen Fällen amortisiert sich die Investition bereits nach vier bis fünf Jahren. Danach erwirtschaftet die Anlage Gewinn – bei gleichzeitig sinkender Abhängigkeit vom Energiemarkt.
Wem empfehlen Sie aktuell den Schritt in die Solarenergie?
Krause: Ob Eigentümer einer privaten oder gewerblichen Immobilie oder Investor – wer wirtschaftlich denkt, langfristig plant und gleichzeitig einen Beitrag zur Energiewende leisten möchte, ist bei SonnStrom in besten Händen. Wir beraten individuell, entwickeln maßgeschneiderte Energiekonzepte und begleiten unsere Kunden zuverlässig von der ersten Idee bis zur fertigen Anlage.

